2024: Noch mehr Firmenpleiten

Die aktuelle Insolvenzprognose des Kreditversicherers Acredia in Zusammenarbeit mit Allianz Trade sieht für 2024 ein weiteres Ansteigen der Unternehmensinsolvenzen. Für Österreich werden um 9 Prozent mehr Firmenpleiten erwartet.

Japan: Starke Performance

Die aktuell starke Performance Japans ist auf drei Schlüsselfaktoren zurückzuführen: Erstens eine robuste Weltwirtschaft und Wachstum, zweitens ein günstiger Wechselkurs, der Exporteuren hilft, und drittens eine Unternehmensreform, welche die Renditen für Anleger steigern lässt.

Schwellenländer: Aktien 50% günstiger

Unter dem Gesichtspunkt der Bewertung zeigen sich Schwellenländer generell zum jetzigen Zeitpunkt als ein guter Kauf. Schwellenländeraktien sind etwa 50% günstiger als die entwickelten Märkte, und einige von ihnen zeichnen sich durch überzeugende strukturelle Perspektiven aus.

M&A: Volumen gesunken

Das globale M&A-Transaktionsvolumen ist 2023 um 15 Prozent auf 3,2 Billionen Dollar gesunken – den niedrigsten Wert in den vergangenen zehn Jahren. Angesichts steigender Zinsen, konjunktureller Unsicherheit sowie verschärfter Prüfungen agierten potenzielle Firmenkäufer erheblich vorsichtiger.

Strommast

Österreich: Land am teuren Strome

In ganz Europa sind die Strom- und Energiepreise in den letzten Jahren nach oben geschossen. Die Regierungen haben mit umfangreichen Hilfspaketen für Haushalte und Unternehmen reagiert. Auch hierzulande. Dennoch fiel der Preisanstieg für die österreichische Wirtschaft drastisch aus.

Europa

Europa: Nur leichtes Wachstum

Offiziellen Prognosen zufolge wird die Wachstumsdynamik in der EU und in Großbritannien in diesem Jahr voraussichtlich zunehmen. In Europa ist das Vertrauen der Konsumenten sowie der Unternehmen allerdings schwach ausgeprägt.

Börse: „Regimewechsel“ kommt

Das aktuelle Finanzmarktumfeld, das an Goldilocks erinnert, dürfte noch einige Wochen anhalten. Doch gegen Mitte des Jahres könnte es ungemütlicher an den Börsen werden. Das meint Bantleon Chefvolkswirt Daniel Hartmann.

Kolumne Putz: Adams Händchen

Die aktuelle Berichtssaison zeigt, dass 2023 vor allem die großen Unternehmen ihre Margenmacht halten, mitunter sogar ausbauen konnten. Ihre finanzielle Stärke manifestiert sich auch in angekündigten Aktienrückkäufen. Ebendiese Stärke ist es, die das Verbrauchervertrauen in den USA auf mittlerweile 80 Zähler treibt und die Fed zum Haareraufen bringt: Die amerikanischen Konsumenten blicken zuversichtlich auf die nächsten Monate und glauben fest an den wealth of their nation.

Dividenden: Euroland vor Rekord

Viele europäische Unternehmen sind für ihre stabilen Dividendenausschüttungen bekannt. Laut Markus Zeiß, Leiter Equity bei LBBW Asset Management, werden 2024 auch eine Mehrzahl der DAX-Unternehmen ihre Dividende erhöhen.

Recycling: Kampf dem Plastik!

Der Kampf gegen die Plastikverschmutzung ist zu einem globalen Anliegen geworden. Dies zeigt sich in der zunehmenden Sensibilisierung der Verbraucher, in den Bemühungen um gesetzliche Regelungen und in den Verpflichtungen der Unternehmen, das Problem der Plastikverschmutzung anzugehen.

Infrastruktur

Anleihen: Infrastruktur als Alternative

Angesichts der Unsicherheit, wann die Zentralbanken ihre Leitzinsen senken, stellen Infrastrukturanleihen eine sinnvolle Alternative dar. Zwar ist die positive Inflationskorrelation der Anlageklasse unbestreitbar. Dennoch ist sie nicht völlig unabhängig vom makroökonomischen Umfeld.