Die EZB dürfte ihre Leitzinsen auf der Juli-Sitzung beibehalten, nachdem sie im Juni mit der Senkung der Finanzierungskosten begonnen hat. Die Begründung dafür dürfte im Großen und Ganzen unverändert bleiben.
Digitalisierung, Tokenisierung und KI spielen für die Asset-Management-Branche nach wie vor eine wichtige Rolle. Ein Grund liegt in den Bemühungen der großen US-Häusern, von der Aufsichtsbehörde SEC die Zulassung für die Auflegung von Bitcoin-ETFs zu erhalten, was im Januar 2024 auch gelang.
Von hoher Verunsicherung gekennzeichnet kommt die Erholung der österreichischen Wirtschaft nur schleppend voran. Der bislang verhaltene, aber stabile Aufwärtstrend der Konjunktur ging zur Jahresmitte zu Ende.
„Nachdem das erste Halbjahr 2024 im Aktienbereich besser als erwartet lief und insbesondere Tech-Werte zu überzeugen wussten, haben wir bezüglich des 2. Halbjahrs reagiert. Es fand jüngst eine moderate Rotation von Tech in defensivere Sektoren statt“, so Reto Niggli, Fondsmanager bei Swisscanto.
Die Marktteilnehmer gehen fest davon aus, dass die US-Notenbank Fed im September die Zinsen senkt. Auch Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay, hält das für wahrscheinlich. Er warnt aber, dass es durchaus anders kommen könnte.
Tendenziell sind der August und September eher schwächere Aktien-Monate. Außerdem könnte nach dem neuen Allzeithoch des S&P 500 eine Konsolidierung drohen. Experten von Federated Hermes erklären, warum sie ihre Übergewichtung bei Aktien reduziert haben.
Die deutschen EM-Städte haben für die Fußball-Europameisterschaft viel Geld in die Hand genommen, um den Fans unvergessliche Erlebnisse zu bescheren. Das zeigen auch die Ergebnisse des neuesten Mastercard SpendingPulse, der über alle Zahlungsarten hinweg Konsumausgaben misst.
Was können Anleger von der zweiten Jahreshälfte erwarten? Auch wenn manche Prognose düster aussieht, „gibt es für Investoren auch in Zukunft spannende Anlagechancen“, betont Nicolas Forest, Chief Investment Officer bei Candriam in seinem aktuellen Ausblick.
Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht vermittelte den Eindruck, dass grundsätzlich alles in geordneten Bahnen verläuft. Die Einstellung von Arbeitskräften hielt im Monat Juni an, mit einer leicht ansteigenden Arbeitslosenquote auf einem immer noch niedrigen Niveau.
Um KI ist ein neuer Investment-Hype entstanden, aktuell profitieren davon vor allem die Hersteller von Halbleitern. Die Wertschöpfungskette, die hinter den Chips steht, liegt aber noch nicht im Fokus der Anleger.
KMU erwarten keine spürbare Konjunkturerholung im Jahr 2024. Das zeigt die aktuelle Frühjahrsstudie der Creditreform Wirtschaftsforschung in der 1.700 österreichische Unternehmen befragt wurden. Die Rezession ist noch nicht abgeschüttelt.
Warum Anleger beim Chip-Hersteller Nvidia mit Bedacht handeln sollten und sich der Blick auf reine KI-Softwareunternehmen lohnen könnte. Ein Kommentar von Rahul Bhushan, Managing Director von ARK Invest Europe.