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6. Dezember 2023

Gold und Silber im Aufwind

Der Goldpreis notierte Ende November bei 2.036,50 US-Dollar und lag damit um 2,6 Prozent höher als im Vormonat. Aber auch Silber ist im Aufwind: Das Edelmetall schloss im November mit 25,31 Dollar und somit um 10,8 Prozent über dem Oktober. 

Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH
Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH

Die während der Coronakrise geschaffene Liquidität sowie die Zentralbankkäufe von Gold bilden das aktuelle Fundament für einen steigenden Goldpreis“, sagt Experte Martin Siegel von der Investmentboutique Stabilitas. Auch Minenaktien konnten sich im November aus der Konsolidierung befreien und stiegen im November parallel zu den Edelmetallen.

Palladium verliert

Während Gold und Silber nach oben tendieren, geben andere Rohstoffe nach. Die Preise für Platin und Palladium notierten zum Monatsende wie folgt: Platin lag bei 933 US-Dollar und notierte demnach um 0,4 Prozent niedriger als im Vormonat. Palladium schloss Ende November mit 1.013,50 US-Dollar, ein Minus von 9,9 Prozent gegenüber Oktober. Siegel: „Das spekulative Interesse bei Palladium aus den Jahren 2019 bis 2022 ist mittlerweile vollständig aus dem Markt gewichen. Der Preis von Palladium nähert sich mittlerweile dem Wert von Platin an.“

Basismetalle und Erdöl

Der Preis für Aluminium lag Ende November mit 2.195, US-Dollar um 2,4 Prozent niedriger als im Vormonat. Zink schloss bei 2.478 US-Dollar, also um 1,9 Prozent höher als Ende November. Der Preis für das Industriemetall Kupfer lag bei 8.331 US-Dollar und 3,7 Prozent höher als im Vormonat. „Die Basismetalle verzeichneten überwiegend nach Preisrückgängen, im November einen leichten Anstieg und konnten dadurch die leichten Verluste aus dem vorherigen Monat ausgleichen“, sagt der Experte.  

Auch der Ölpreis sank Ende November auf 75,96 US-Dollar und notierte damit um 6,2 Prozent niedriger als im Vormonat. „Die Korrektur beim Öl hat sich fortgesetzt und das spekulative Interesse seitens der Anleger, das mit den angekündigten Förderkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands im August in den Markt kam, hat deutlich nachgelassen“, so Martin Siegel.

Stabilitas/HK

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