USA: Inflation als Risiko
Das Makrodaten-Highlight der kommenden Woche sind die US-Inflationsdaten für April am Dienstag: „Die US-Inflation dürfte gegenüber April nicht spürbar gesunken sein“, sagt Robert Greil. Das Risiko der Teuerung für die amerikanische Wirtschaft bleibt bestehen.
„Das Problem ist nicht das – wenn auch leicht höhere als in der Eurozone – gegenwärtige Inflationsniveau, sondern die Gefahr eines vor allem auf Basis der Trump-Zölle spürbar steigenden Inflationstrends“, so der Chefstratege von Merck Finck.
Gefahr für US-Wachstum
„Die Inflationserwartungen der US-Verbraucher auf Sicht von einem Jahr haben sich mehr als verdoppelt – die Bedenken sind also groß, dass das Leben noch spürbar teurer wird, was Stimmungsindikatoren wie das Verbrauchervertrauen bereits deutlich eintrübt und damit ein Risiko für das US-Wachstum bedeutet.“ Die Konsequenz für die Notenbank: „Die Fed könnte daher erst einmal weiter abwarten – sprich auch im Juni ihre Leitzinsen zum Missfallen von Donald Trump nicht senken.“
Abgesehen von den Inflationsdaten stehen in den USA kommende Woche am Donnerstag die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion für April auf der Agenda, bevor am Freitag das von der University of Michigan erhobene vorläufige Verbrauchervertrauen für Mai kommt.
Merck Finck/HK
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