Silber: Neues Hoch
Anfang Dezember erreichte die Silbernotierung ein neues Allzeithoch und ließ sowohl Gold als auch die anderen Edelmetalle im Vormonatsvergleich hinter sich. Wobei: Über die gesamte Breite hinweg verzeichneten die Edelmetalle Preisanstiege, berichtet die DekaBank.
Die Experten analysieren: „2025 neigt sich dem Ende entgegen und wie so oft in diesem Jahr weisen im Monatsvergleich wieder mal die Edelmetalle den stärksten Preisanstieg auf. Doch anders als in den Vormonaten war nicht Gold, sondern Silber der Performance-Treiber. Die Silbernotierung erreichte Anfang Dezember ein Allzeithoch, unterstützt durch gestiegene Leitzinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed, was dazu führte, dass das Gold/Silber-Verhältnis ein 18-Monatstief erreichte.“

Gold: Positiver Ausblick
Neben Silber wirft die DekaBank auch einen ausführlichen Blick auf Gold: „Von der kurzzeitigen Korrektur Anfang November hat sich die Goldnotierung noch nicht vollständig, aber ein Stückweit erholt. Der Preis für eine Feinunze rutschte von seinem damals erreichten Rekordwert von gut 4.350 US-Dollar kurzzeitig auf unter 4.000 US-Dollar. Mehr als die Hälfte dieser Preiskorrektur wurde seitdem wieder aufgeholt. Zu der jüngsten Erholung dürften sowohl ein schwächerer US-Dollar als auch gestiegene Leitzinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer an die US-Notenbank Fed beigetragen haben.
Damit wird die Goldnotierung am Jahresende wohl wieder eine enorm starke Performance hingelegt haben, zu der auch die Goldkäufe der Notenbanken, vor allem aus den Schwellenländern, und die Nettomittelzuflüsse bei den physisch gedeckten Gold-ETFs verholfen haben. Es bleibt fraglich, ob die starke Dynamik bei den Nettomittelzuflüssen der Gold-ETFs Bestand haben wird, aber die Notenbankkäufe dürften die Goldnotierung längerfristig weiter stützen.“

DekaBank/HK
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