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12. August 2022

Ölpreis fällt, Gas noch teurer

Die Energiekrise hält die Welt, und vor allem Europa, weiter außer Atem. Im Fokus stehen dabei Erdöl und Gas. Letzteres hat einen erneuten Preissprung erfahren, wie die DekaBank in ihrem Aus- und Rückblick berichtet.

Gas

Im Laufe des Julis ging die Preisentwicklung demnach bei vielen Rohstoffen von einer Abwärtstendenz in eine Seitwärts- bzw. Aufwärtsbewegung über. Dies gilt insbesondere für die Edel- und Industriemetalle, aber auch für manche Agrarrohstoffe.

Erdöl: Tief gefallen

„Zwar herrschen nach wie vor Rezessionsängste vor, doch haben sich diese in den vergangenen Wochen nicht weiter verschärft, u.a. weil sich die Inflationsdynamik und damit die Zinssteigerungserwartungen abschwächten. Die Ausnahme bildeten die Ölpreise, die weiter kräftig gefallen sind“, so die Experten.

Gaspreis: Keine Entspannung

„Im Fokus bleibt die Energiekrise, insbesondere die Erdgasversorgungssicherheit in Europa. Europäisches Erdgas verteuerte sich massiv, nachdem Deutschland seit Ende Juli nur noch 20 % der üblichen russischen Gasliefermengen erhält. Eine Gasmangellage in Deutschland kann laut den jüngsten Berechnungen der Bundesnetzagentur bei gleichbleibenden russischen Gasliefermengen nur durch eine Verringerung des Verbrauchs und der Transitmengen ins europäische Ausland um jeweils 20 % verhindert werden. Dies ist ambitioniert, aber nicht unmöglich“, urteilt die DekaBank.

DekaBank/HK

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