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16. Februar 2021

Lockdown verlängert, Entschädigungen bleiben aus

Mittlerweile befinden sich immer mehr Unternehmen auf der Intensivstation. Die ÖHV fordert ausstehende Entschädigungen sowie den neuen EU-Beihilfenrahmen – und zwar jetzt.

ÖHV-Generalsekretär (Österreichische Hoteliervereinigung) Markus Gratzer
ÖHV-Generalsekretär (Österreichische Hoteliervereinigung) Markus Gratzer

„Die Entscheidung der Bundesregierung, den Lockdown noch einmal zu verlängern, ist für viele Unternehmen weit über die Hotels hinaus erneut ein Stich ins Herz. Da hilft kein Zureden und Vertrösten, es braucht eine Not-Operation und wirksame Medikamente in ausreichender Dosierung jetzt“, fordert ÖHV-Generalsekretär (Österreichische Hoteliervereinigung) Markus Gratzer rasch genug Liquidität für Unternehmen im Lockdown. Die Unternehmen bräuchten außerdem eine Perspektive, was Öffnung und Finanzierung angeht.

Geringe Auszahlungen

90 % der befragten Hotels in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg haben laut ÖHV Anspruch auf Entschädigung nach dem Epidemie-Gesetz. Eine Auszahlung erhalten haben elf Monate nach Beginn des bundesweiten Lockdowns aber gerade einmal 7 %. Gleichzeitig lässt die Umsetzung des von der EU-Kommission genehmigten höheren Beihilfenrahmens auf sich warten: „Das muss schneller gehen, wenn wir die Arbeitsplätze im Tourismus und bei den Zulieferern erhalten wollen“, pocht Gratzer auf eine rasche Umsetzung in den nächsten Tagen.

Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens: ÖHV/HK

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