fbpx
28. Juli 2022

IWF Prognose: Trübe Aussichten

Das jüngste World-Economic-Outlook-Update des Internationale Währungsfonds (IWF) ist mit „Düstere Aussichten und größere Ungewissheit“ überschrieben.

Die IWF-Finanzexpert:innen gehen davon aus, dass sich das Wachstum der Weltwirtschaft nach 6,1 Prozent 2021 auf 3,2 Prozent im aktuellen Jahr verlangsamen wird – das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Schätzung im April 2022. Als Ursachen für die trüben Aussichten nennt die Pressemitteilung zum Update die hohe Inflation – vor allem in den USA und den großen europäischen Volkswirtschaften -, den Krieg in der Ukraine und einen unerwartet starken Wirtschaftseinbruch in China, der auf COVID-19-Ausbrüche und damit verbundene Lockdowns zurückzuführen ist. Auch für Deutschland hat der IWF seine Prognosen nach unten korrigiert. Wurde im April für das laufende Jahr noch mit einem BIP-Wachstum von 2,1 Prozent gerechnet, sind es aktuell nur noch 1,2 Prozent.

Wirtschaft_Statista

Statista/SJ

Zum Newsletter anmelden

Bestellen Sie kostenfrei und unverbindlich den GELD-Magazin Newsletter, als optimale Ergänzung zur Print-Ausgabe von GELD-Magazin!
Zwei Mal im Monat versenden wir den Newsletter mit Themen rund um den Finanzmarkt und Wirtschaft.

Sie haben sich erfolgreich eingetragen.