Inflation: Schutz für Anleger
Die wirtschaftliche Erholung könnte zu einem deutlichen Anstieg der Inflation führen. Wie sollen sich Anleger jetzt vor der möglichen Teuerung schützen? Dieses Thema beleuchtet die Investmentgesellschaft Freedom Finance.
Vieles deutet, dank mehr oder weniger erfolgreicher globaler Impfkampagnen, auf eine steile Konjunktur hin. Außerdem: Die noch nie dagewesene Menge an Fördergeldern, die aktuell in die Wirtschaft fließen, sowie die aufgestaute Nachfrage seitens der Konsumenten könnten einen plötzlichen und heftigen Anstieg der Ausgaben verursachen und somit die Inflation maßgeblich antreiben.
Interessante Aktien
„Um sich als Anleger abzusichern, ist es notwendig auf Sektoren und Branchen zu setzen, die in einem Umfeld steigender Inflation eine Rendite bringen, die über der aktuellen Inflationsrate liegt“, erklärt Andrey Wolfsbein, Österreich-Sprecher von Freedom Finance. Vielversprechende Investments seien Aktien von Unternehmen aus dem Energiesektor wie beispielsweise die österreichische OMV mit einem Aufwärtspotenzial von rund 15 Prozent. Bei Rohstoffproduzenten wie etwa der BHP Group schätzt der Experte den Kursgewinn sogar auf 18,5 Prozent. Als Beispiel für ein spannendes Investment im Bereich Finanzwerte nennt Wolfsbein die französische Großbank BNP Paribas, der er ein Kursziel von 60 Euro und somit ein Wachstum von 16,8 Prozent voraussagt.
Krisenbranchen erkennen
Besonders Branchen, die sich durch die Abhängigkeit von konjunkturellen Entwicklungen auszeichnen, können von der aktuellen Situation profitieren. Typischerweise leiden vor allem Luxusmarken, Autohersteller, Technologieunternehmen aber auch alle Rohstoffunternehmen, die diese Waren herstellen unter einer wirtschaftlichen Krise. Unter schwierigen finanziellen Bedingungen lehnen Verbraucher Waren oder Dienstleistungen aus diesen Branchen ab. Verbessert sich die wirtschaftliche Lage, steigen die Aktien solcher Unternehmen aber dagegen oft sehr schnell.
„Wir raten unseren Kunden derzeit unbedingt einen Blick auf zyklische Konsumwerte, also Autos, Luxusgüter und Tourismus zu werfen“, so Wolfsbein. „Diese Branchen profitieren immer von guten Konjunkturzeiten, werden jedoch durch den erwarteten Corona-Reiseboom noch zusätzlich Gewinne erzielen.“
Bidens Billionen-Plan
Eine wichtige Wachstumskomponente für den Markt stellt das Infrastruktur-Ausgabenpaket von Joe Biden dar. Der fast zwei Billionen Dollar schwere Plan wird in den nächsten acht Jahren zu Verbesserungen der Infrastruktur in den USA sowie zu einem Übergang zu klimafreundlicherer Energie beitragen. Der Betrag soll dabei in vier Sektoren aufgeteilt werden, darunter 650 Milliarden Dollar für Infrastruktur, 620 Milliarden für Transport, 580 Milliarden für Forschung und Entwicklung und 400 Milliarden Dollar für die Wirtschaft.
„Unternehmen aus diesen Bereichen werden in den kommenden Monaten und Jahren stabile Renditen einfahren. Wer nicht auf Einzelaktien setzen möchte, ist mit ETFs gut beraten, die viele Unternehmen aus einer Branche beinhalten und so vom Aufschwung des gesamten Sektors profitieren“, so Wolfsbein.
Freedom Finance/HK
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