6. Juli 2025

Hypo Vorarlberg: Exzellente Kundenorientierung

Wie konsequente Portfolioausrichtung, Risikostreuung und Kundennähe zu nachhaltigem Erfolg führen, erläutern Dr. Stephan Sausgruber, Vorstand Vertrieb und Karl-Heinz Strube, Leiter Asset Management im Folgenden.

Seit über 125 Jahren steht die Hypo Vorarlberg mit Hauptsitz in Bregenz für persönliche Beratung.

Mit dem Credo „Beste Beratung für alle, die etwas vorhaben“, soll der konsequenten Kundenorientierung der Hypo Vorarlberg Ausdruck verliehen werden. Dieses Bestreben findet auch extern Anerkennung. So wurde die Bank vor Kurzem für ihre exzellente Kundenorientierung ausgezeichnet. Dazu trägt auch das hauseigene Asset Management bei, das eindrücklich demonstriert, wie konsequente Portfolioausrichtung, Risikosteuerung und Kundennähe zu nachhaltigem Erfolg führen.

Dr. Stephan Sausgruber, Vorstand Vertrieb, Hypo Vorarlberg
Dr. Stephan Sausgruber, Vorstand Vertrieb, Hypo Vorarlberg

Herr Sausgruber, die Hypo Vorarlberg wurde erneut mit der Bestnote bei einem der wichtigsten Vermögensverwalter-Rankings im DACH-Raum ausgezeichnet. Was macht diese Bestätigung für Sie besonders?

Sausgruber: Dass wir nun zum 14. Mal in Folge mit „summa cum laude“ beim Elite Report 2025 bewertet wurden, unterstreicht die Qualität unserer Arbeit. Für uns ist das nicht bloß ein Prädikat – es ist Ausdruck unseres Anspruchs: stringente Prozesse, hohe fachliche Kompetenz und eine enge Verbindung zu den individuellen Anlagezielen unserer Kundschaft.

Karl-Heinz Strube, Leiter Asset Management der Hypo Vorarlberg
Karl-Heinz Strube, CIIA, SIP, Leiter Asset Management, Hypo Vorarlberg

Herr Strube, was sind die zentralen Grundpfeiler Ihres Asset Management-Ansatzes?

Strube: Unsere Mandate basieren auf einem disziplinierten Multi-Asset-Ansatz mit globaler Diversifikation und einer klar antizyklischen Ausrichtung. Wir kombinieren Fundamentanalyse mit quantitativer Modellierung, um Entscheidungen daten- und prognosegestützt zu treffen. Risikomanagement ist für uns integraler Bestandteil – nicht nachgelagert, sondern eingebettet in jede Stufe des Anlageprozesses.

Wie stellt sich Ihre strategische Allokation 2025 angesichts geopolitischer Unsicherheiten und geldpolitischer Umbrüche dar?

Strube: Unsere Allokation ist weiterhin chancenorientiert, aber defensiv balanciert. Die strategischen Portfoliogewichte reflektieren die Bewertungslage – vor allem bei Aktien – ebenso wie die Volatilitätsniveaus. Anleihen sind durch die Zinswende wieder attraktiver, vor allem im kurzen bis mittleren Laufzeitbereich. Liquidität wird taktisch eingesetzt, um Opportunitäten zu nutzen. Wir reagieren nicht reflexartig, sondern agieren mit einem klar strukturierten Risikoregelwerk.

Welche Bedeutung haben individuelle Risikosteuerung und Mandatsarchitektur in Ihrer Beratung?

Strube: Ein Mandat beginnt bei uns mit einer tiefgreifenden Analyse der Risikotoleranz und Ertragsziele. Unsere Vermögensverwaltungsmodelle bieten klare Strukturen, aber innerhalb dieser Struktur hohe Flexibilität. Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Anpassbarkeit sind zentrale Anforderungen unserer Kund:innen – besonders im Private Banking.

Wie hat sich Ihre Geschäftsentwicklung im Anlagebereich zuletzt dargestellt?

Sausgruber: Trotz rückläufiger Spareinlagen konnten wir 2024 stabile Kundengelder von 14,1 Mrd. Euro verzeichnen. Das Depotvolumen stieg um 186 Mio. Euro, die Assets under Management erreichten 1,1 Mrd. Euro. Die Zahl der Vermögensverwaltungsmandate erhöhte sich auf 2.437. Auch das Ergebnis vor Steuern lag mit 58,1 Mio. Euro deutlich über dem des Vorjahres. Diese Zahlen spiegeln wider, dass sich ein langfristig orientiertes Modell gerade in herausfordernden Phasen bewährt.

Abschließend: Welche Rolle spielt persönliche Beratung noch im digitalen Zeitalter?

Sausgruber: Eine sehr große. Digitalisierung ist ein wichtiges Werkzeug – aber nicht der Ersatz für Vertrauen und individuelle Betreuung. Gerade in einem komplexen makroökonomischen Umfeld suchen viele Anleger:innen Klarheit, Einordnung und Perspektive. Genau das leisten unsere Teams tagtäglich – mit Know-how, Verlässlichkeit und Nähe.

Das scheinen Ihre Kund:innen zu schätzen, was mit der Auszeichnung FMÖ-Recommender-Award 2025 für exzellente Kundenorientierung belohnt wurde.

Sausgruber: Richtig. Dass diese Auszeichnung von unseren Kund:innen kommt, macht sie besonders wertvoll. Das dafür notwendige Vertrauen entsteht nicht über Nacht. Es wächst – mit jedem Gespräch, mit jeder Entscheidung, mit jedem gemeinsamen Weg. Und wenn unsere Kund:innen uns weiterempfehlen, ist das für uns die größte Wertschätzung und der beste Antrieb.

Die Hypo Vorarlberg Bank AG: Mit über 76 Prozent steht die Hypo Vorarlberg mehrheitlich im Eigentum der Vorarlberger Landesbank-Holding, einem Sondervermögen des Landes Vorarlberg. Ein Bankenkonsortium, bestehend aus der Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) und der Landeskreditbank Baden-Württemberg Förderbank (Karlsruhe), hält die restlichen Anteile.
Internationale Ratingagenturen bewerten die Bonität der Hypo Vorarlberg mit ausgezeichneten Noten. Auch im Nachhaltigkeitsbereich ist sie unter den bestgerateten Banken Österreichs.

www.hypovbg.at
(Marketingmitteilung im Sinne des WAG 2018.)
Credits: beigestellt/Hypo Vorarlberg; Nussbaumer Photography

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