Digitale Assets: Starke Zuflüsse
Anlageprodukte für digitale Assets verzeichneten in der vergangenen Woche zum fünften Mal in Folge Zuflüsse, die sich auf insgesamt 785 Millionen US-Dollar beliefen. Damit stiegen die Zuflüsse seit Jahresbeginn auf 7,5 Milliarden US-Dollar.
Sie übertrafen somit den bisherigen Höchststand von 7,2 Milliarden US-Dollar aus dem Februar. Zugleich wurden die nahezu 7 Milliarden US-Dollar an Abflüssen, die während der Kurskorrektur im Februar und März auftraten, vollständig ausgeglichen. Das berichten die Digital-Asset Experten von CoinShares.
Regionen: Gemischtes Bild
Die Anlegerstimmung zeigte sich dabei regional unterschiedlich: In den USA, Deutschland und Hongkong flossen jeweils 681 Millionen US-Dollar, 86,3 Millionen US-Dollar und 24,2 Millionen US-Dollar zu. Für Hongkong war es der größte Zufluss seit November 2024. Im Gegensatz dazu kam es in Schweden, Kanada und Brasilien zu Abflüssen in Höhe von 16,3 Millionen US-Dollar, 13,5 Millionen US-Dollar und 3,9 Millionen US-Dollar.
Ethereum ragt hervor
Bitcoin verzeichnete Zuflüsse in Höhe von 557 Millionen US-Dollar – ein Rückgang gegenüber der Vorwoche, der vermutlich auf anhaltend restriktive Signale der US-Notenbank zurückzuführen ist. Produkte, die auf fallende Bitcoin-Kurse setzen („Short-Bitcoin“), verzeichneten in der vierten Woche in Folge Zuflüsse, diesmal in Höhe von 5,8 Millionen US-Dollar – ein Hinweis auf die Absicherungsstrategien von Anlegern angesichts der jüngsten Kursanstiege.
Ethereum stach in der vergangenen Woche mit Zuflüssen von 205 Millionen US-Dollar hervor. Seit Jahresbeginn summieren sich die Zuflüsse auf 575 Millionen US-Dollar – ein deutliches Zeichen für den wiedererstarkten Optimismus der Anleger nach dem erfolgreichen Pectra-Upgrade und der Ernennung von Tomasz Stańczak zum neuen Co-Geschäftsführer. Im Gegensatz dazu war Solana das einzige börsengehandelte Produkt mit Abflüssen – in Höhe von 0,89 Millionen US-Dollar.
CoinShares/HK
Disclaimer: Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Investments zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Aktien können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls auch weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.geld-magazin.at repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Inhalte von www.geld-magazin.at wurden sorgfältig erstellt, unbeabsichtigt fehlerhafte Darstellungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Die 4profit Verlag GmbH lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.