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16. März 2023

Deutsche Bank: Alarmstufe Rot

Bereits zu Wochenbeginn hatte Börsenexperte Achim Mautz über die prekäre Gesamtsituation im Trendverlauf der Deutsche Bank-Aktie berichtet. Mittlerweile habe sich die Lage weiter verschlimmert, was jedoch nicht unerwartet kam.

In einer Trendbetrachtung auf Basis von 6 Monaten schreibt Mautz auf lynxbroker.at: „Der Bruch der 50-Tage-Linie nach unten erfolgte mit extrem hohen Volumen. Dies deutete darauf hin, dass sich hier vor allem Großanleger von dem Titel zu trennen schienen und diese können ihre Positionen nicht innerhalb eines einzigen Tages schließen. So ein Vorgang dauert mitunter Tage oder sogar Wochen. Auch die restlichen Handelstage waren von hohem Verkaufsdruck geprägt und mittlerweile sind die Kurse wieder zurück auf das Niveau von November/Dezember 2022 gerutscht. Das sieht gar nicht gut aus.“

Deutsche Bank, ISIN: DE0005140008, Aussicht: NEUTRAL

Deutsche Bank: Alarmstufe Rot! | LYNX Börsenblick

Trotzdem Kaufgelegenheit?

Der Experte meint weiter: „Bei all der Unsicherheit und der deutlich negativen Übertreibung können sich mitunter aber wieder gute Kaufgelegenheiten ergeben. Starke Gegenreaktionen nach oben sind nicht auszuschließen und gerade kurzfristig orientierte Trader können in solchen Marktsituationen nette Long-Trades erwischen.

Dennoch mahne ich nach wie vor zur Vorsicht, gerade was mittel- bis langfristige Investments angeht. Die Börsen leben von positiven und negativen Übertreibungen und diese können mitunter unnatürliche Ausmaße annehmen. Vorerst liegt die Konzentration auf dem Boden bei rund 9.50 EUR. Mal sehen, ob die Bullen zumindest diese Ebene in den kommenden Tagen verteidigen können.“

Disclaimer
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Lynx/HK

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