Aktien und Gold: Gute Chancen
Die Weltwirtschaft zeigt sich nach einem Jahr Pandemie wieder deutlich erholt, aktuell befinden sich dabei vor allem China und die USA auf der konjunkturellen Überholspur. Das Bankhaus Spängler sieht im aktuellen Umfeld Aktien und Gold positiv.
Aktien: Wenig Alternativen
In Europa profitiert zwar die Industrie vom allgemeinen globalen Aufschwung, der europäische Handel kämpft hingegen weiterhin mit der dritten Corona-Welle. Die Experten des Bankhaus Spängler rechnen in ihrem Ausblick für das zweite Quartal insgesamt weiter mit guten Chancen für Anleger. „Allerdings mahnt der aktuell überwiegende Optimismus der Marktteilnehmer auch zur Vorsicht“, warnt Vorstandsmitglied Nils Kottke.
Die Erholung an den Märkten hat Aktien auf hohe Kursniveaus getrieben. „Der DAX erreichte in der ersten Aprilwoche mit mehr als 15.300 Punkten sogar sein bisheriges Allzeithoch. Dabei richtet der Markt den Blick fokussiert in die Zukunft, zumal die niedrigen Zinsniveaus auch künftig kaum Alternativen für realen Kapitalerhalt bieten werden“, erklärt Markus Dürnberger, Leiter Asset Management im Bankhaus Spängler. Weiterhin werde aber viel von den Fortschritten bei den Covid-19-Impfungen abhängen, und dies führe auch zu regional unterschiedlichen Entwicklungen bei Aktien.
Steigende Inflation – gelassene Märkte
Die Märkte lassen sich ihre gute Stimmung auch durch die aktuelle Inflationsentwicklung nicht vermiesen. Die Preise sind in Europa und den USA zwar in den vergangenen Monaten gestiegen, liegen allerdings noch spürbar unter den Inflationszielen der Notenbanken. Dennoch: Es sind weitere Indizien für steigende Inflationszahlen vorhanden wie beispielsweise leicht höhere Renditen bei Staatsanleihen, wobei sich in den kommenden Monaten auch Basiseffekte zeigen werden. „Die Kapitalmärkte sehen derzeit in der Inflation aber noch keine Gefahr“, so der Asset Manager von Spängler.
Erwacht Gold aus „Ruhemodus”?
Ein klassischer Profiteur von zunehmender Unsicherheit am Kapitalmarkt und steigenden Inflationssorgen ist in der Regel Gold. Nachdem das glänzende Edelmetall im Vorjahr auch zeitweise als einer der großen Gewinner der Corona-Krise galt, scheint es sich in den letzten Monaten allerdings in eine Art „Ruhemodus” versetzt zu haben.
Dennoch sind Renditeaussichten weiterhin intakt. „Wenn die Sorgen um steigende Inflationsraten erneut größer werden, und die Unsicherheit wieder zunimmt, könnte Gold abermals profitieren und die Schwankung in einem diversifizierten Portfolio reduzieren”, meint Dürnberger.
Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens:
Bankhaus Spängler/HK
Bildquelle: Bankhaus Spängler
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