GELD-Magazin, Juli/August 2022

Träume auch imhöheren Alter erfüllen Immer wieder berichten die Medien von altersbedingter Diskriminierung bei der Aufnahme von Krediten. Als Grund wird meist die zu hohe Gefahr des Ablebens genannt. Durch die Ver- wehrung des Kredits sind aber gerade ältere Menschen oft nicht in der Lage, größere Investitionen zu tätigen. D ie HYPO NOE Landesbank wirkt diesem Trend entgegen. Als eine der führenden Hypothekenbanken in Österreich haben wir den Immokredit 60+ ins Leben gerufen. Er ist speziell auf Kreditnehmer:innen ab 60 Jahren, mit ei- gener Immobilie zugeschnitten. Mit dieser Form der Finanzierung kann sich die Ge- neration 60+ ihre Träume erfüllen: das Ei- genheim sanieren oder barrierefrei umbau- en, die Kinder und Enkelkinder unterstüt- zen, ein Studium beginnen – es stehen alle Möglichkeiten offen. Kreditnehmer:innen können alle EU- Bürger:innen mit Hauptwohnsitz in Öster- reich sein, die zwischen 60 und 75 Jahre alt sind und eine lastenfreie Wohnimmobilie zur Besicherung des Kredits besitzen. Die maximale Finanzierungshöhe orientiert sich dabei am Wert der Immobilie und be- trägt maximal 50 Prozent bis höchstens 400.000 Euro. Auch die Rückzahlung der Summe ist flexi- bel. Der:die Kreditnehmer:in leistet wäh- rend der Laufzeit die vierteljährliche Zins- zahlung. Bei Ableben der Kreditnehmerin KOMMENTAR . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich undWien AG bzw. des Kreditneh- mers können die Erb:innen den Kre- dit übernehmen. Möglich ist auch, dass die Immobilie verkauft und damit zur Tilgung des Kredits herangezo- gen wird. Auch beim Immokredit 60+ gilt: Unsere Wohnbauexpert:innen suchen mit unseren Kund:innen eine individuelle und maßge- schneiderte Lösung, damit unsere Kund:innen auch im höheren Alter die Möglichkeit haben, sich ihre Träume zu erfüllen. www.hyponoe.at Dennis Hupe, Leitung Produkt­ management, HYPO NOE FOTO: HYPO NOE / Bollwein Geldanlage für ein besseres Morgen Immer mehr Menschen möchten ihr Geld nachhaltig investieren. Das be- deutet einen verantwortungsvollen Umgang mit den Menschen, der Um- welt und dem eingesetzten Kapital. Im Rahmen unserer Veranlagungsbera- tung möchten wir Schlechtes vermei- den, Gutes unterstützen und positiven Einfluss nehmen. D ie Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien reagierte deshalb frühzeitig auf die gesetzliche MiFID-Verordnung, die am 1. August 2022 in Kraft tritt und wonach die Nachhaltigkeitspräferenzen im Rahmen eines Kund:innengespräches verbindlich abzu- stecken sind: So absolvierten alle unsere Wert- papier-Expert:innen die ÖGUT-Weiterbildung („Nachhaltige Geldanlage“) und den Lehrgang „EFPA ESG Advisor®“ im Sinne einer hochwer- tigen, konsequent nachhaltigen Beratung. Um unseren Kund:innen weiterhin ein starker Partner sein zu können, ist Know-how unver- zichtbar. Wir wollen durch intensiven Aus- tausch das Verständnis für unsere Veranla- gungsprodukte schärfen und zugleich helfen, finanziell und ökologisch nachhaltig erfolg- reich zu investieren. Im Rahmen des Investmentprozesses unseres Premium-Partners Raiffeisen Capital Manage- ment – und damit auch im Rahmen unserer Beratung – werden Staaten sowie Unterneh- men mit umstrittenen Geschäftsfeldern und -praktiken ausgeschlossen. Es wird nur inve- stiert, wenn neben einer positiven Finanzbe- wertung auch die drei Bereiche der Nachhal- tigkeitsbewertung erfüllt werden, nämlich KOMMENTAR . Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien strenge Umweltauf- lagen, Menschen- und Arbeitsrechte sowie verantwor- tungsvolle Unterneh- mensführung. Auch die Zertifikate der Raiffeisen Centro- bank AG tragen die- sem Umstand Rech- nung, mit den nach- haltigen Stadtbank Zertifikaten. Wer nachhaltig investiert, braucht nicht auf Ertrag verzichten, zahlreiche Studien belegen, dass nachhaltige Investments bei der Wertent- wicklung mit traditionellen Veranlagungen ab- solut mithalten können. www.raiffeisenbank.at Mag. Markus Plank, Leiter Wertpapierkompetenzzentrum und Private Banking, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien FOTO: RLB NÖ- Wien / Roland Rudolph Juli/August 2022 – GELD-MAGAZIN . 19

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