GELD-Magazin, Dezember 2020 / Jänner 2021

012345 BANKING . Kurzmeldungen Aufgeholt. Der durch die Corona-Pandemie aus- gelöste Digitalisierungsschub hat auch das Ge- schäft von Direktbanken spürbar angetrieben. In- teressant: Das Vertrauen in die neuen Finanz- dienstleister steigt nicht nur bei jüngeren Kun- den, sondern insbesondere auch bei der Genera- tion der über 60-Jährigen. Bereits knapp 40 Pro- zent der Frauen und Männer in diesem Altersseg- ment können sich vorstellen, eine Direktbank in Anspruch zu nehmen. Dies geht aus einer aktu- ellen Umfrage des market-Instituts hervor. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Österreicher wer- den langsam von Sparern zu Investoren. Denn bei den Anlageformen verlieren die klassischen Produkte wie Sparbuch und Bausparen, nicht zu- letzt wegen des Niedrigzinsumfeldes, gegenüber Investitionen in Wertpapiere oder Fonds. „Den- noch ist hierzulande gerade in diesen Bereichen noch sehr viel Luft nach oben“, kommentiert Ernst Huber, CEO der DADAT Bank, die Studie. Österreich: Sparer werden zu Investoren Credit: beigestellt Ernst Huber, CEO der DADAT Bank Wie die Zeit vergeht. Am 1. Jänner 2002 löste der Euro den Schilling als Bargeld ab und ist uns in diesen fast 20 Jahren ein alltäglicher Begleiter geworden. Nicht geän- dert hat sich, dass Bargeld in Österreich das beliebteste Zahlungsmittel ist; durchschnittlich tragen die Österrei- cher laut OeNB 121 Euro in ihrer Brieftasche. Wie wich- tig Bargeld im Alltag der Menschen ist, zeigen auch die Ergebnisse einer aktuellen Studie der EZB: Demnach liegt der Bargeldanteil in Österreich mit 79 Prozent (be- zogen auf die Anzahl der Transaktionen) und 58 Pro- zent (in Relation zum Transaktionswert) weiterhin deutlich über dem Euroraum-Durchschnitt (73 % An- zahl; 48 % Wert). Österreich zählt zusammen mit Deutschland, Spanien, Portugal, Malta, Griechenland, Zypern und Italien zu den „bargeldlastigen“ Ländern. 340 Millionen Menschen in ganz Europa zahlen täglich mit Euro-Banknoten und -Münzen. DIE ZAHL DES MONATS 121 Den Traum vomEigenheim einfach berechnen Erholungs- und Rückzugsraum, aber auch Büro und Schule:Während der Lockdowns wurde das eigene Heim zum großen Lebensmittelpunkt. E ine von Marketagent im Oktober im Auftrag der HYPO NOE durchge- führte Studie hat gezeigt, dass rund zehn Prozent zukünftig einen eigenen Gar- ten besitzen wollen, neun Prozent nun über einen Immobilienerwerb nachdenken und rund acht Prozent eine Lage im ländlichen Raum bevorzugen. Aber der Großteil hält an ihrem Traum vom Eigenheim fest. Die großen Fragen, die jede Käuferin oder je- den Käufer beschäftigen, haben sich durch COVID-19 nicht verändert: Wie viel kostet mein Wohntraum? Was kann ich mir leisten? Wie viel ist meine Traumimmobilie oder Traumgrundstück wert? Auch die Gespräche mit den Wohnbauexpertinnen und -experten der HYPO NOE drehen sich darum. Gemeinsam mit dem Start-up MeinBau bietet die HYPO NOE deshalb das Online-Tool wohnrechner.at an, das auf diese Fragen in wenigen Klicks Antworten gibt. Es berechnet anhand von Baumeisterpreisen die Kauf- und Errichtungskosten sowie das verfügbare Haushaltsbudget. Es bietet auch die Möglich- keit, konkrete Preise aus Firmenangeboten einzugeben, um den Überblick über die aktu- ellen Projektkosten zu behalten. Auch der ak- tuelle Wert der Immobilie kann mit wenigen Klicks ermittelt werden. KOLUMNE . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich undWien AG Das Finanzierungs- angebot kann online erstellt werden, die Rate kann dabei durch die Wahl von fixen oder variablen Zinsen sowie der Laufzeit auch indivi- duell angepasst wer- den. Per Klick kann ein Kontakt zu den Kundenberaterinnen und -beratern der HYPO NOE hergestellt werden. Denn unsere Erfahrung zeigt: Unsere Kun- dinnen und Kunden wollen sich vorab infor- mieren, um im Beratungsgespräch die für sie wirklich wichtigen Fragen stellen zu können. www.hyponoe.at Matthias Förster, Leiter Vertriebsstrategie und Digitalisierung Credit: HYPO NOE / PicturePeople 22 . GELD-MAGAZIN – Jänner 2021

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