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4. April 2022

Preise steigen auf breiter Front

Nicht nur die Preise für fossile Brennstoffe wie Erdgas und Benzin sind in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Beinahe 8 von 10 Gütern des gesamten Warenkorbs weisen mittlerweile eine Teuerung von über zwei Prozent auf, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.

So sind in Österreich auch die Preise für neue und gebrauchte Fahrzeuge oder Instandhaltungen und Reparaturen von Wohnungen stark gestiegen. Auch die Lebensmittelpreise haben im Jahr 2022 kräftig angezogen.

Zinswende in Sicht?

„Die Inflation ist spätestens seit dem Ukraine-Konflikt kein temporäres Phänomen mehr. Und es ist kein reines Energieproblem, wie immer wieder zu hören ist. Die Preise steigen auf breiter Front“, sagt Agenda Austria-Ökonomin Heike Lehner. „Wichtig ist, dass die EZB sich bei der nächsten Sitzung nicht wieder alle Optionen offen lässt. Bestenfalls beendet sie nicht nur den Ankauf von Staatsschulden schneller als geplant, sondern leitet bereits parallel dazu die Zinswende ein“, so Lehner.

Inflation Agenda Austria

 Agenda Austria/HK

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