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6. April 2021

Österreich: Psyche drückt auf Gesundheit

Bereits 42 Prozent der in Österreich lebenden Menschen beklagen eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes im Laufe der letzten fünf Jahre. Das ermittelte die Allianz Österreich im Rahmen einer Umfrage.

Christoph Marek, Vorstand für Versicherungstechnik bei der Allianz Österreich (Copyright: ©Allianz/Foto: WILKE)

Wichtige, aber manchmal unterschätzte, Faktoren für die physische Gesundheit sind nicht zuletzt das mentale Wohlbefinden und der subjektiv empfundene Lebenswert. Gerade diese haben in Corona-Zeiten massiv gelitten, warnt die Allianz anlässlich des heurigen Weltgesundheitstages am 7. April.

Psychisch angeschlagen

„Gesundheit ist mehr als das Fehlen einer akuten Erkrankung. Lebensfreude, Stressminimierung und positive Zukunftsperspektiven forcieren das mentale ebenso wie das physische Wohlbefinden – ganz besonders in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben“, betont Christoph Marek, Vorstand für Versicherungstechnik bei der Allianz Österreich.

Die Zahlen untermauern diese Einschätzung: 82 Prozent der Menschen mit hohem Lebenswertgefühl berichten über einen guten Gesundheitszustand, aber nur 28 Prozent all jener, die sich psychisch angeschlagener fühlen. Und bei sieben von zehn Personen, die ihren Lebenswert als niedrig empfinden, verschlechterte sich in den letzten Jahren auch der Gesundheitszustand.

Gesunder Lebensstil im Trend

Aufgrund der Corona-Krise sind die in Österreich lebenden Menschen derzeit stärker mit der potenziellen Gefährdung ihrer Gesundheit konfrontiert. Dementsprechend sagen lediglich zwei von zehn Personen quer durch alle Altersgruppen, dass sie sich vor keinen Krankheiten fürchten. Gleichzeitig definieren 54 Prozent ihren eigenen Lebensstil als gesundheitsbewusst. Als positive Einflussfaktoren werden vor allem nicht rauchen (78 Prozent), keinen bis wenig Alkohol trinken (65 Prozent) und ausreichend schlafen (64 Prozent) angeführt.

Arztbesuche: Mangelhaft

Vorsorgliche Arztbesuche sind hingegen eher selten. Im Schnitt geht man hierzulande 3,4 Mal pro Jahr zum Hausarzt, 2,5 Mal zum Facharzt und 1 Mal im Jahr in die Spitalsambulanz. Die Allianz merkt jedoch, dass verstärkt über Vorsorge nachgedacht wird und das Angebot, im Rahmen der privaten Gesundheitsversicherung Wahlärztinnen und -ärzte aufzusuchen, zunehmend in Anspruch genommen wird.
 
Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens:‘
Allianz Österreich/HK

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