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4. November 2022

„Jugend“ steht auf Immobilien

33 Prozent der Österreicher planen in den nächsten zwei bis drei Monaten, Geld in Immobilien zu investieren. 46 Prozent davon sind Frauen und 54 Prozent jünger als 40 Jahre. Vor allem noch jüngere Menschen interessieren sich für Immobilien.

Die digitale Immobilienhandelsplattform Brickwise hat die Menschen in Österreich nach ihren kurz- bis mittelfristigen Investmentplänen gefragt. Das Ergebnis der repräsentativen Studie zeigt eindeutig, dass die historisch hohe Inflation Immobilieninvestments in den Fokus der Investor:innen gerückt hat.

Junge auf Wohnungssuche

Michael Murg, CEO und Gründungspartner von Brickwise
Michael Murg, CEO und Gründungspartner von Brickwise, Fotocredit: Vicky Posch

Die Umfrage ergab, dass rund 48 Prozent der Österreicher:innen in den nächsten zwei bis drei Monaten Geld investieren wollen. Unter den Investitionswilligen befinden sich 42 Prozent Frauen. Die Investitionsbereitschaft ist vor allem bei den jüngeren Befragten überdurchschnittlich hoch. In der Gruppe der unter 30-Jährigen gaben rund 60 Prozent der Befragten an, dass sie in den nächsten zwei bis drei Monaten Geld investieren wollen. 33 Prozent der Österreicher:innen planen ein Investment in Immobilien. Auch hier sind die jüngeren Befragten überdurchschnittlich motiviert: 46 Prozent der unter 30-Jährigen planen ein Immobilieninvestment. 54 Prozent der Frauen und 55 Prozent der Männer, die in nächster Zeit Geld investieren wollen, möchten dieses unter anderem in Immobilien veranlagen. 

Hohe Inflation treibt Immobilien

Michael Murg, CEO und Gründungspartner von Brickwise, zeigt sich vom Ergebnis der Umfrage wenig überrascht: „Immobilien weisen empirisch betrachtet, vergleichsweise stabile Renditen auf und werden daher seit vielen Generationen als Portfoliobeimischung und als Schutz vor Inflation geschätzt. Diese Eigenschaft ist gerade vor dem Hintergrund der historisch hohen Inflation, die wir derzeit in Österreich erleben, von großer Bedeutung. Denn mit traditionellem Sparverhalten bzw. mit einem klassischen Sparbuch lassen sich die aktuellen Kaufkraftverluste nicht kompensieren. Immobilieninvestments sind hier nicht nur für institutionelle Investor:innen eine attraktive Alternative.” 

Die Antworten wurden von MindTake im Rahmen einer wöchentlichen Omnibus-Umfrage mit rund 500 Befragten ermittelt. Befragt wurden Menschen im Alter von 15 bis 69 Jahren. Die Ergebnisse sind damit Bevölkerungsrepräsentativ nach Alter, Geschlecht und Region.

Brickwise/HK

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