GELD-Magazin, Nr. 6/2025

Zwei neue Fonds am Start Während die systematisch verwalteten ARTS-Dachfonds erwartungsgemäß gut performen, hat ARTS Asset Management zwei vielversprechende neue Produkte entwickelt – einen Währungsfonds und einen Value-Aktienfonds. Neben der seit Jahrzehnten etablierten Palette an erfolgreichen systematischen Dachfonds geht ARTS Asset Management nun auch neue Wege. Am Start steht ein Währungsfonds im UCITS-Mantel (C-Quadrat ARTS FX Mean Reversion; ISIN DE000A41ED02), der gemeinsam mit FX-Tradern aus Chicago entwickelt wurde und mit dem „C-Quadrat V.S.OP“ (ISIN AT0000A0UJH4) ein Aktienfonds, der ganz im Sinne von Warren Buffetts Anlagestrategie verwaltet wird. Beginnen wir mit dem Währungsfonds. Wie hebt sich der „C-Quadrat ARTS FX Mean Reversion“ von den üblichen systematischen FX-Fonds ab? Der wesentlichste Punkt ist, dass unser Währungsfonds kein Trendfolger im engeren Sinn ist. Wir haben mit FX-Profis ein Modell entwickelt, bei dem Spannun- gen in den Währungssystemen quantifiziert werden und dann Positionen eingegangen werden, die auf eine Rückkehr der Währungsparitäten auf „Normalzustände“ setzen – nach dem Motto „Reversion to the mean“. Man kann das mit Gummibändern vergleichen, die einmal gedehnt, die Tendenz haben, sich wieder zusammenzuziehen. Dieser Effekt ist bei Währungen besonders ausgeprägt, da die Volkswirtschaften von relativ stabilen Währungsgefügen abhängen und es starke Interessen, u.a. seitens der Notenbanken gibt, diese in relativ konstanten Relationen zu halten. Wir handeln dabei die G7-Währungen sowie den neuseeländischen und den Austral-Dollar. In diesen Währungen werden rund 85 Prozent des Welthandels abgewickelt. Mit diesem zugrundeliegenden „Reversion to the mean“-Modell erzielen wir konstant geldmarktähnliche Renditen. Ergänzend dazu gehen wir Positionen ein, die auf langfristige Proxies der speziellen Volkswirtschaften setzen – also z.B. Australdollar, wenn der Rohstoffbereich interessant ist, usw. Insgesamt steigern wir damit den Ertrag auf etwa acht bis zehn Prozent p.a. bei einer deutlich geringeren Volatilität als im Aktienbereich. Der Vorteil des ‚C-Quadrat ARTS FX Mean Reversion‘ ist, dass er marktunabhängige Renditen liefert und damit besonders für institutionelle Investoren zur Portfolioergänzung interessant ist. Mit dem zweiten neuen Produkt, dem aktiv verwalteten „C-Quadrat V.S.OP“, gehen Sie auch einen für ARTS Asset Management unüblichen Weg. Ja, das stimmt. Deshalb haben wir die Marke ARTS, die für systematisches Fondsmanagement steht, nicht im Namen des Fonds „verewigt“. Der C-Quadrat V.S.OP (sprich: Value & Special Opportunities) ist ein aktiv verwalteter Value-Aktienfonds, der unsere Palette ergänzt. Da er ein Einzeltitelfonds ist, eignet er sich auch hervorragend als Subfonds von Dachfonds und als Bestandteil institutioneller Mandate. Die Gelegenheit für diesen Fonds ergab sich, indem ich vor gut zwei Jahren mit Jakob und Tobias Schober auf zwei Fondsmanager aus Salzburg gestoßen bin, die ein Aktienportfolio verwalten, das sich mit einem Wertzuwachs von rund 100 Prozent in den vergangenen vier Jahren extrem erfolgreich entwickelt hat. Und deren Anlagestrategie hat mich voll überzeugt. Jakob und Tobias Schober gehen Engagements in Aktien ein, die jeweils einen unterschätzten und zum Tiel noch unentdeckten Value aufweisen, der in der Marktkapitalisierung nicht abgebildet ist – ganz im Sinne der Anlagestrategie von Warren Buffett. Um diese „Perlen“ am Aktienmarkt aufzuspüren, orientieren sich die Fondsmanager nicht nur an ein paar Kennzahlen, sondern analysieren intensiv das Geschäftsmodell auf Zukunftsfähigkeit und spüren Unterbewertungen auf. Es ist ähnlich wie bei einem Puzzle, bei dem man akribisch viele Teile richtig zusammenfügen muss, um ein klares Gesamtbild zu erhalten. Ich nenne Ihnen dazu ein aktuelles Beispiel einer Analyse: Honda. Honda wird derzeit an der Börse mit einem Marktwert gehandelt, der gerade einmal das Motorradgeschäft repräsentiert. Außen vor – und diesen Bereich bekommt man quasi gratis dazu – ist das Autogeschäft, obwohl Honda in den USA nach Marktanteilen unter den Top-Fünf der Autohersteller rangiert. Hinzu kommt, dass Honda – und das haben die wenigsten Investoren am Radar – auch Privatjets entwickelt, die 2027 auf den Markt kommen sollen. Da liegt es auf der Hand, dass sich das Engagement in Honda-Aktien gut entwickeln wird. Und analog zu diesem Beispiel setzt sich das Portfolio des C-Quadrat V.S.OP aus zahlreichen vielversprechenden Unternehmensbeteiligungen zusammen. www.arts.co.at Leo Willert, Gründer und Head of Trading bei ARTS Asset Management ADVERTORIAL . Leo Willert, ARTS Asset Management FOTO: beigestellt *Das aktuelle Verkaufsprospekt zum C-QUADRAT V.S.OP finden Sie unter: https://www.arts.co.at/de/funds/Fund/ AT0000A0UJH4 Ausgabe Nr. 6/2025– GELD-MAGAZIN . 25

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