Wer spielt an den Weltbörsen die erste Geige? Das verrät der Institutional Investors Congress (IIC) in regelmäßigen Abständen. Die vom GELD-Magazin organisierte Veranstaltung stand zuletzt unter dem Motto „Attraktive Aktienmärkte und Anlagestrategien“. Bernd Merkinger, Portfolio Manager bei KeplerFonds, erklärte, wie Momentum als Motor für Rendite-Steigerung eingesetzt werden kann. In weiterer Folge beleuchtete er aktuelle Trends, wie den Schub bei Bank-Aktien oder den KI-Boom. Matthias Herold von Robert Beer Management warf wiederum einen Blick auf die erfolgreiche Strategie von risikoadjustierten, systematischen Aktienanlagen. Blue Chips spielen hierbei die führende Rolle. Qualität, Innovation, Wachstum Gerald Pistracher, Comgest Asset Management, ging in seinem Referat darauf ein, warum Quality-Growth-Titeln in jüngerer Vergangenheit ein recht kalter Wind entgegengeschlagen hat. Aber keine Sorge: Besserung ist in Sicht. Rachael Burri, BB Biotech AG, beleuchtete die Gesundheitsbranche und die damit verbundenen Investmentmöglichkeiten. Auch hier sieht die Situation vielversprechend aus, getrieben von unterschiedlichsten Faktoren. Dazu zählen unter anderem ökonomisch-demografische Veränderungen wie die zunehmende Alterung der Bevölkerung oder die wachsende Mittelschicht in Schwellenländern. Und wir bleiben im Healthcare-Bereich. Martina Beran von Medical Strategy beobachtet Fortschritte bei der Bekämpfung verschiedenster Krankheiten, wie zum Beispiel der Geißel Krebs, aber auch bei „Orphan Diseases“. Das freut nicht nur die Patienten, sondern auch die Anlegerschaft. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sind hier die Innovationshoffnungen – inklusive schöner Wachstums- und Renditechancen. MÄRKTE & FONDS . Institutional Investors Congress Anlegen mit Mehrwert Attraktive Aktienmärkte und ausgeklügelte Strategien. Beim Institutional Investors Congress erfuhr man von Vollprofis, in welchen Regionen und Branchen die besten defensiven Werte, aber auch Wachstumstitel zu finden sind. HARALD KOLERUS Credits: beigestellt Robert Beer Management ist ein Spezialist für risikoadjustierte Aktienanlage, sowie bekannt für seinen systematischen, regelbasierten Investmentprozess. Erklärte Ziele sind: Substanzerhalt, Inflationsschutz und langfristiger Ertrag für den Anleger. In diesem Zusammenhang wurde die FSR-Methode der „RB LuxTopic Fonds“ vorgestellt. FSR steht dabei für fundamental erstklassige Blue Chips, systematische Selektion der „GewinnerAktien“ mit einem intelligenten Algorithmus und aktive Risikosteuerung mit Optionsstrategien. Das Risiko minimieren Matthias Herold, Direktor bei Robert Beer Management, ging bei seinem Vortrag noch weiter ins Detail: „Nur wer langfristig denkt, investiert erfolgreich. So setzen wir auch langfristig unsere Strategie konsequent um: Die Investitionen erfolgen dabei ausschließlich in Blue Chips, die Titel werden aufgrund ihrer Trendstärke ausgewählt, und die Absicherung erfolgt mittels Put-Optionen. Wir managen dabei Intelligent investieren . ROBERT BEER keine Risiken von Einzelaktien, sondern von großen Bewegungen an der Börse.“ Breite Diversifikation wird ebenfalls als Teil des Risikomanagements gesehen. Und die Strategie trägt Erfolg: Zum Beispiel hat der „RB LuxTopic Flex“ seit seiner Auflage eine Rendite von 7,4 Prozent per anno erzielt. www.robertbeer.com Die im Euro Stoxx 50 notierten Unternehmen überzeugen durch Gewinne, die im Schnitt bei sieben Prozent jährlich liegen. EuroStoxx 50: Schöne Gewinne Matthias Herold, Direktor, Robert Beer Management GmbH Quelle: Robert Beer 28 . GELD-MAGAZIN – Ausgabe Nr. 5/2025 2% 0% 4% 6% ø 7,0 % 8% 10% 12% 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 ø Unternehmensgewinn in Prozent
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