Alternative Garantieversicherungen Credits: beigestellt/Ian Ehm; Archiv; photophonie/stock.adobe.com Mehr Liquidität. Acredia, ein internationaler Kreditversicherer mit Sitz in Wien, und Allianz Trade, der Weltmarktführer in der Warenkreditversicherung, erweitern ihre Produktpalette. Gemeinsam wird eine Partnerschaft im Bereich der Garantieversicherungen gestartet, verfügbar in Österreich, Kroatien und Slowenien. Die Kooperation verbindet die regionale Marktkenntnis von Acredia mit der internationalen Finanz- und Rating-Erfahrung von Allianz Trade. Ziel ist es, eine verlässliche Alternative zu klassischen Bankgarantien zu schaffen und gleichzeitig Unternehmen mehr Handlungsspielraum bei Investitionen und Projekten zu ermöglichen. In einer Aussendung der Unternehmen heißt es: „Im Gegensatz zur Bankgarantien belasten unsere Garantien die Kreditlinie bei der Hausbank nicht. Das schafft zusätzliche Liquidität, die an anderer Stelle investiert werden kann.“ VERSICHERUNG . Kurzmeldungen Vienna Insurance Group: Starkes Wachstum Festes Standbein in Osteuropa. Bei den verrechneten Prämien konnte die Vienna Insurance Group (VIG) im ersten Halbjahr 2025 ein Gesamtvolumen von 8,57 Milliarden Euro erwirtschaften. Das ist ein beachtliches Plus von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich im selben Zeitraum auf 531 Millionen Euro, das Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr wurde unter anderem durch eine insgesamt klar geringere Schadensentwicklung begünstigt. Zur Steigerung haben vorwiegend die Ergebnisse in den Segmenten Polen (+51,3 %) und der Tschechischen Republik (+18,4 %) beigetragen. „Die positive Entwicklung der ersten sechs Monate mit Zuwächsen bei Prämien und Gewinn unterstreicht, dass wir in Zentral- und Osteuropa bestens aufgestellt sind“, erklärt Hartwig Löger, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der Versicherung. Insgesamt betreut die VIG rund 33 Millionen Kunden. Hartwig Löger, Generaldirektor der Vienna Insurance Group 78 . GELD-MAGAZIN – Ausgabe Nr. 4/2025 Solide Bilanz. Das Ergebnis vor Steuern der Uniqa Group verbesserte sich im ersten Halbjahr 2025 um 6,5 Prozent auf 296 Millionen Euro. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheiten) erhöhte sich um solide 5,3 Prozent auf 233 Millionen Euro. Die verrechneten Prämien des Versicherungskonzerns inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,7 Prozent auf 4,40 Milliarden Euro. Soweit einige wichtige Kennzahlen aus der aktuellen Bilanz. „Wir verzeichnen ein herausforderndes wirtschaftliches Umfeld, geprägt durch globale Unsicherheiten, weiterhin ein hohes und vor allem profitables Wachstum von rund zehn Prozent, getragen von einer soliden Entwicklung in Österreich und einer unverändert hohen Dynamik in CEE, vor allem in Polen“, erläutert CEO Andreas Brandstetter. Uniqa: Mehr Ertrag Andreas Brandstetter, CEO, Uniqa Group Vorsicht! Der kürzlich erfolgte Schulbeginn ist für Kinder und ihre Familien eine aufregende Zeit – und ein Moment erhöhter Unfallgefahr. Kinder sind neugierig, aktiv und voller Energie, was aber auch mit Risiken verbunden ist. Laut aktueller Kinderunfallbilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit verletzen sich täglich über 330 Kinder in Österreich so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Besonders betroffen sind Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, bei denen die Unfallzahlen zuletzt um 17 Prozent gestiegen sind. Die Generali Versicherung unterstützt Familien bei der Absicherung ihrer Kinder mit einer Vorsorgeaktion: Eltern, die bis 30. September 2025 eine Unfallversicherung für ihre Kinder oder Jugendlichen abschließen, erhalten die Prämie bis Jahresende geschenkt. Voraussetzung ist, dass die versicherte Person zwischen 0 und 18 Jahre alt ist und bisher keine Unfallversicherung bei der Generali hatte. Jugend: Gefahren lauern
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