GELD-Magazin, Nr. 4/2023

BANKING . Kurzmeldungen 20 . GELD-MAGAZIN – Ausgabe Nr. 4/2023 Credits: beigestellt/Archiv; Vox España Private Credit. Wo bieten sich die besten Anlagemöglichkeiten bei festverzinslichen Wertpapieren? Nicht bei Banken, so zumindest das Ergebnis einer Experten-Runde, die von Stephen Dover, Head of Franklin Templeton Institute, geleitet wurde. „Nach Ansicht der Diskussionsteilnehmer zählen Nichtbank-Finanzwerte und ausgewählte zyklische Kredite, einschließlich Chemie und Wohnungsbau, zu den interessanten Branchen, die Chancen eröffnen“, so Dover. Spannend sei auch der Bereich Private Credit, der ein Maß an Sicherheit und Flexibilität biete, den Banken nicht mehr gewährleisten könnten. Die Renditen in der Sparte Private Credit liegen zwischen 11,5 und 12,5 Prozent, was durchaus beachtlich ist. Aber Anleger müssen hier in der Lage sein, auch Illiquidität zu verkraften. Anleihen: Unbeliebte Banken Stephen Dover, Head of Franklin Templeton Institute Gewinnsteuer: Italien macht (halb) ernst Schneller Rückzieher. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs wird heiß darüber diskutiert, ob man nicht große Konzerne vermehrt zur Kasse bitten müsste. Sie sollen so die hohen Kosten für staatliche Hilfsmaßnamen zumindest teilweise mittragen. Im Visier standen (und stehen) hier vor allem Energiekonzerne, die von den hohen Strom- und Gaspreisen etc. profitieren. Und zwar über Gebühr, wie Kritiker meinen. Die Rede ist von Über- oder Zufallsgewinn-Steuern. Jetzt sind auch noch Banken in die Diskussion geraten, weil sie an den hohen Zinsen mitnaschen. Daraufhin hat die italienische Präsidentin Giorgia Meloni Ernst gemacht und eine Übergewinnsteuer für Banken beschlossen. Allerdings nur kurz: Denn die Börsenkurse der Institute fielen zu schmerzhaft. Der Maximalbetrag aus der Steuer wurde deshalb auf 0,1 Prozent der Bilanzsumme reduziert. Italiens Präsidentin Giorgia Meloni FOTO: beigestellt © PicturePeople Revolution im digitalen Banking Digitalisierung trifft Tradition: Als HYPO NOE setzen wir neue Maßstäbe im Bankgeschäft. Mit dem digitalen Serviceangebot von HYPO NOE myBusiness stellen wir die Bedürfnisse unserer Kommerzkund:innen in den Mittelpunkt und bilden eine Synergie aus persönlicher Beratung und digitaler Exzellenz für potenzielle Neu- und treue Stammkund:innen. Die Plattform verspricht Komfort – in der Handhabung wie im Funktionsumfang: In HYPO NOE myBusiness sind vereint: ein Chatmodul für einfache Kommunikation zwischen Kund:innen und Berater:innen, ein Dokumentenmanagementsystem für sicheren Datenaustausch, eine Benutzer:innen- verwaltung, die die Komplexität größerer Organisationen beherrscht und weitere digitale Prozesse, die auf unterschiedliche Kund:innengruppen zugeschnitten sind und kontinuierlich optimiert und erweitert werden. Der Fokus auf Sicherheit ist ein klares Statement in Zeiten digitaler Bedrohungen. HYPO NOE myBusiness setzt auf Zwei-Faktor-Authentifizierung und modernste Datenverschlüsselungstechnologien. Das Ergebnis ist ein robustes System, das Cyberkriminalität, Phishing-Attacken und Datenverlust den Kampf ansagt. Die sichere Kommunikation zwischen Kund:innen und Berater:innen wird durch eine intuitive Benutzer:innenoberfläche, die an populäre Messaging-Apps wie WhatsApp erinnert, niederschwellig und direkt ermöglicht. Besonderes Augenmerk liegt auf der Umstellung von papierbasierten KOLUMNE . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG auf digitale Prozesse. Das spart erhebliche Zeit für die Kund:innen, und leistet auch einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Mit myBusiness zeigt die HYPO NOE eindrucksvoll, wie sich Tradition mit Innovation verbinden lässt, um den dynamischen Anforderungen der modernen Geschäftswelt gerecht zu werden. Ein Meilenstein in der Bankenlandschaft, der sicherlich Maßstäbe setzen wird. www.hyponoe.at Matthias Förster, Bereichsleiter Vertriebsstrategie, Digitalisierung & Retail Banking

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