GELD-Magazin, Oktober 2021

Credit: beigestellt BANKING . Kurzmeldungen Zentralbanken: Tapering ante portas Auch Evergrande verunsichert. Die großen Zen- tralbanken sind kurz davor, die auf dem Höhe- punkt der Covid-Krise bereitgestellten Unterstüt- zungsmaßnahmen zu reduzieren. Die US-Noten- bank Fed ist auf dem Weg, im November mit dem Tapering zu beginnen. Und der Chef der Bank of England deutete an, dass eine Zinserhöhung noch vor Ende des Jahres erfolgen könnte – falls sich die Inflation weiter verschlechtert. Zusätzlich steht Evergrande nach wie vor im Mittelpunkt der Kreditmärkte. James Cook, Emerging Markets- Spezialist bei Federated Hermes: „Bei Evergrande sind Fortschritte zu verzeichnen, da Vermögens- werte verkauft wurden und die Banken signali- siert haben, dass sie dem Unternehmen weiterhin Kredite gewähren werden.“ Das Basisszenario ist, dass die chinesischen Behörden eine geordnete Auflösung von Evergrande bewerkstelligen und dabei sicherstellen, dass die Ziele der Systemsta- bilität gewahrt bleiben. James Cook, Emerging Markets-Spezialist bei Federated Hermes DIE ZAHL DES MONATS 3,5 Milliarden Vervierfacht. Die österreichischen Kreditinstitute er- zielten im ersten Halbjahr 2021 ein Periodenergebnis in der Höhe von 3,7 Milliarden Euro und konnten damit das Resultat aus dem ersten Halbjahr 2020 vervierfa- chen. Die starke Erhöhung des Halbjahresergebnisses ist vorrangig auf durch die Covid-19-Pandemie bedingten starken Schwankungen bei Wertminderungen und Rückstellungen zurückzuführen, so die OeNB. Zum Ver- gleich betrug das Periodenergebnis im ersten Halbjahr 2019, also vor der Pandemie, 3,5 Milliarden Euro. Eine weitere interessante News aus dem Bankensektor: Mit 59 Prozent setzt mehr als die Hälfte der für das „Finanz- barometer 2021“ befragten Österreicherinnen und Ös- terreicher auch nach mehr als einer Dekade der immer weiter sinkenden Zinsen auf diese Form des Sparens. Und das, obwohl nur jeder Dritte es als geeignet für die Altersvorsorge ansieht. „Geldbörsel und Umwelt schonen“ Die eigenen vierWände sollen zu den individuellen Bedürfnissen passen. Das hat sich zuletzt sehr umfangreich in den Lock Downs gezeigt. Die Ansprü- che an die Immobilie sind nicht nur in Sachen Ausstattung gestiegen, auch die Nachhaltigkeit der eigenen Immo- bilie wird immer öfter hinterfragt. Denn jede Reduktion des Heizbedarfs schont nicht nur das Geldbörsel, sondern kommt auch der Umwelt zugute. S ich ohne viel Aufwand über die Sa- nierungskosten und das CO2-Ein- sparungpotenzial zu informieren, das bietet wohnrechner.at ab sofort an. Die neue kostenlose Sanierungs-Funktion ver- bindet Altbewährtes, wie die individuell an- passbare Kostenübersicht, bis hin zum Life- style-Rechner mit der Planung einer Immo- biliensanierung anhand von vielen aber trotzdem verständlichen Details – von Fas- sadendämmung oder Fenstertausch bis hin zum Einbau einer Photovoltaikanlage. Auch hier kann ein unverbindliches Finanzie- rungsangebot erstellt und individuell ange- passt werden und mit einem Klick ist der Kontakt zu den HYPO NOE Wohnbauexper- tinnen und Wohnbauexperten hergestellt. Der Grüne Wohntraum macht auch nicht vor der Finanzierung halt. Ab sofort bietet die HYPO NOE mit dem Grünen Wohnkre- dit ein Service für alle, die nachhaltig finan- zieren wollen. Erfüllt das gekaufte oder ge- baute Objekt eine definierte Energiekenn- KOLUMNE . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich undWien AG zahl oder verbessert sich diese durch die gewählten Sanie- rungsmaßnahmen, dann profitieren die Kundinnen und Kunden – nicht nur im alltäglichen Le- ben durch geringere Kosten –, sondern auch beim Grünen Wohnkredit der HYPO NOE. Beim Grünen Wohnkredit reduziert sich die Ausfertigungsgebühr oder fällt so- gar ganz weg, wenn die Immobilie eine be- stimmte Energiekennzahl erreicht. www.hyponoe.at Matthias Förster Leiter Vertriebsstrategie & Digitalisierung FOTO: PicturePeople 20 . GELD-MAGAZIN – Oktober 2021

RkJQdWJsaXNoZXIy MzgxOTU=