GELD-Magazin, Februar 2021

VERSICHERUNG . Kurzmeldungen Credits: beigestellt/Archiv; pixabay; Ergo DIGITALEWELT Neuer Leitfaden 25 Milliarden under Management. Die heimi­ schen Pensionskassen erwirtschafteten 2020 ein Plus von 2,55 Prozent. Der weltweite Einbruch an den Börsen im ersten Quartal letzten Jahres be­ scherte den Pensionskassen zwar kurzfristig ein Zwischenergebnis von minus zehn Prozent, die Ver­ luste konnten aber wieder aufgeholt werden. Wobei Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen, hinzufügt, dass der Fokus auf ein einzelnes Quartal oder Jahr keine Aussagekraft hat, weil Pensionen über Dekaden hinweg aufge­ baut werden. Das für die Kunden besonders wich­ tige langfristige durchschnittliche Ergebnis über 30 Jahre liegt inklusive 2020 bei plus 5,30 Prozent per anno. Mit Ende 2020 verwalten die acht Pensions­ kassen ein Vermögen von 25,2 Milliarden Euro für mehr als 995.000 Personen und sind seit Jahren der größte private Pensionszahler in Österreich. Mittlerweile werden dabei mehr als 20,5 Milliarden Euro nachhaltig veranlagt. Ratgeber. Digitalisierung ist weltweit in aller Munde und schreitet auch in der Versiche­ rungsbranche rasant voran. Kaum etwas ge­ winnt hier im Moment mehr an Bedeutung als der digitale Vertrieb. Was man darunter ver­ steht und was rechtlich zu beachten ist, wenn ein Versicherungsmakler seine Kunden online berät, kann man ab sofort im neuen Leitfaden für den digitalen Vertrieb nachlesen. Herausge­ geben wird der Ratgeber vom Fachverband der Versicherungsmakler, in Kooperation mit dem Rechtsanwalt Martin Pichler und der Kanzlei Brandl & Talos. Auf rund 90 Seiten wird ein er­ ster Überblick über die digitale Versicherungs­ vermittlung und die geltenden Rechtsvorschrif­ ten gegeben. Checklisten und zahlreiche Tipps aus der Praxis zeigen, welches Potential der richtige Einsatz digitaler Mittel haben kann. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen Pensionskassen: Klares Plus trotz Pandemie 70 . GELD-MAGAZIN – Februar 2021 Uniqa: Infokampagne gestartet Kampf gegen Krise. Die Corona-Impfung ist aktuell zwischen Befürwortern und Skeptikern überaus heiß umstritten. Uniqa hat sich in diesem „Kampf“ ein­ deutig positioniert: „Wir sind überzeugt, dass die flächendeckende COVID- 19-Impfung der einzige Ausweg aus dieser Krise ist“, so Andreas Brandstetter, CEO der Versicherung. Außer Zweifel steht für sein Haus aber auch, dass die Entscheidung zur Impfung freiwillig und von jedem Menschen individuell ge­ troffen werden muss. Um die Basis für diese persönliche Entscheidung sachlich fundieren zu können, startet Uniqa eine bundesweite Informationskampagne. Mit der Kampagne unterstützt die Versicherung die überparteiliche, österreich­ weite Initiative „Österreich impft“ des Roten Kreuzes. Darüber hinaus will Uniqa in den nächsten Wochen auch ihre rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich sowie ihre 3,6 Millionen Kundinnen und Kunden zum Thema Impfung aufklären. „Wir glauben, dass sich die Menschen in Österrei­ ch, wenn sie gut und umfassend informiert sind, für die Impfung entscheiden“, ergänzt Andreas Brandstetter. Ergo: Zahnersatz-Versicherung Strahlendes Lächeln. Schöne und gepflegte Zähne sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen wichtig. Benötigt man einen Zahnersatz, kann das jedoch schnell ins Geld gehen. Ergo bietet nun die erste eigenständige Zahn­ ersatzversicherung in Österreich an – online und ohne Gesundheitsfragen bei Vertragsabschluss. Die Prämie liegt zwischen 17,80 Euro (18 Jahre) und 29,50 Euro (ab 52 Jahren), je nach Eintrittsalter. Als Leistung erfolgt die Erstattung von 90 Prozent der Zahnarztrechnung für medizinisch notwendige den­ tistische Maßnahmen (zum Beispiel: Kronen/Teilkro­ nen, Brücken, Prothesen, Implantate oder Repara­ turen des Zahnersatzes), abzüglich der Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung.

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