GELD-Magazin, Juni 2019

18 | GELD-MAGAZIN – Juni 2019 banking | Kurzmeldungen 6 von 10 Österreichern planen in den kom- menden zwölf Monaten ihr Geld auf einem Sparbuch anzulegen, so das Ergebnis der Spar- und Kreditprognose der Erste Group. Das Spar- buch lässt sich somit trotz anhaltender Niedrig- zinsen nicht von seiner privilegierten Position ver- drängen. Weitere Ergebnisse: Der Bausparer legt laut Umfrage wieder zu und kommt auf 50 Pro- zent (plus 5%), während Pensionsvorsorge (32%) und Lebensversicherung (30%) konstant bzw. leicht rückläufig sind. Gold scheint wiederum etwas weiter in den Fokus der Österreicher zu rücken, 22 Prozent (plus 6%) wollen Teile ihres Geldes in das Edelmetall investieren. Konstante 27 Prozent planen, ihr Geld mit Aktien, Fonds und Anleihen anzusparen. Etwas weniger Per- sonen wollen ihr Geld wiederum in Immobilien veranlagen: 16 Prozent planen ein solches In- vestment, das sind um vier Prozentpunkte weni- ger als noch vor einem Jahr. zahlenspiel Test. DADAT ist laut der Österreichischen Gesellschaft für Verbrau- cherstudien (ÖGVS) die beste Direktbank des Landes. Im Rahmen der breit angelegten drei­ monatigen Untersuchung standen die Kriterien Kon- ditionen, Transparenz und Komfort, Produktvielfalt sowie Kundendienst im Fokus der Marktforscher. 16 Onlinebanken in Österreich wurden getes­ tet, hinter DADAT (das Unternehmen ist Teil der GRAWE Bankengruppe) folgen bankdirekt und easybank. DADAT-CEO Ernst Huber sprach von einer großen „Auszeichnung und Motivation“.Alle Ergebnisse der Studie „Direktbanken 2019” sind online auf der Website der ÖGVS unter www.qua- litaetstest.at abrufbar. dadat: Ausgezeichnet CrediTS: beigestellt,pixabay Ernst Huber, CEO DADAT Bank Konsolidierung. Seit der großen Finanz­ krise haben europaweit 24,6 Prozent der Banken geschlossen, die Zahl ihrer Angestellten verringer- te sich um rund zwölf Prozent. In den nordischen Ländern wurden in den letzten zehn Jahren sogar mehr als 50 Prozent aller Filialen zugesperrt und auch in Österreich schmilzt das Netz jedes Jahr um zwei bis drei Prozent. In einer Studie lobt A.T. Kearney die Alpenrepublik aber als „Bankeninsel der Seligen“, so verbuchten heimische Institute in den letzten vier Jahren sogar ein Ertragsplus pro Kunde von 7,2 Prozent. Österreich: Insel der Seligen H eutzutage macht es fast jeder. Laut einer Studie des Finanz- Marketing Verbands Österreich (FMVÖ) sogar 89 Prozent im Land. Die Ressentiments von früher sind gewichen, die Vorzüge zu überzeugend: etwa die einfache und zeitschonende Handhabe oder die schnelle und vor allem sichere Abwicklung. Wer genießt es nicht, seine Miete monatlich via Dauerauftrag zu begleichen, Rechnungen per Mausklick zu erledigen, gleichzeitig immer und überall die eigenen Finanzen im Blick zu haben. Ja, Electronic Banking gehört mittler- weile zu den Must-haves für Privatkunden. Nicht minder wichtig sind aber smarte Inter- net-Tools für Unternehmen. Aktuell setzt das Gros der Finanzbranche hier auf „Fat Client“- Lösungen mit lokaler Installation und Daten- bank beim Kunden. Dessen naheliegender wie logischer Wunsch ist daher: mehr Perfor- mance und Effizienz im Zahlungsverkehr, we- niger Administrationsaufwand bei Updates. Ermöglichen soll das ein „Thin Client“-Kon- zept mit einem stabilen Datenaustausch mit dem Bankrechner und ortsunabhängigem Zugriff. Technische Basis bildet der Electronic Banking Internet Communication Standard (EBICS). EBICS ist ein standardisiertes Ver- fahren zur sicheren Übertragung von Daten im Internet. Es ermöglicht zum Beispiel, dass ein Manager auf Dienstreise die Rechnung eines Mitarbeiters jederzeit freigeben kann. Egal, ob er sich gerade im In- oder Ausland bewegt. Genau darauf kommt es an! Noch heuer wird die HYPO NOE als Teil ihrer Digitalisierungsoffensive eine neue Business-Lösung an- bieten, die zugleich webbasiert, multibank- fähig, mobil und inter- national ist. Damit bleiben wir unseren Grundsätzen treu: Wir verbinden ein neues digitales Pro- dukt am Puls der Zeit mit hochwertiger Bera- tung unserer Mitarbei- terinnen und Mitarbei- ter. Denn, und das bestätigt die FMVÖ-Studie auch: 89 Prozent der Befragten greifen regel- mäßig auf klassische, persönliche Kontakt- möglichkeiten mit Experten zurück. www.hyponoe.at Mehr Effizienz im Business-Zahlungsverkehr | HYPO NOE LANDESBANK FÜR NIEDERÖSTERREICH UND WIEN AG | Dr. Markus Pieringer, Bereichsleiter Unter- nehmenskunden, HYPO NOE kolumne

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